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Kalifornien 2010

 TAG 3 - AB INS GRüNE


Von San Francisco zum Yosemite Nationalpark
Am heutigen Tag stand uns unsere erste große Autotour bevor. Doch bevor wir aus dem Hotel auscheckten, kaufen wir uns beim ins Hotel integrierte Starbucks Coffee noch jeder einen Frühstückssnack nebst Heißgetränk und verzehrten diese in der Hotel-Lobby. Anschließend packten wir unsere Koffer, checkten aus und befreiten unser Auto aus der Parkgarage. Natürlich konnten wir San Francisco nicht verlassen, ohne selbst die Serpentinen der Lombard Street heruntergefahren zu sein, und so machten wir uns auf den Weg zu dieser, um die Abfahrt touristenmäßig mit der Videokamera festzuhalten. Erst anschließend warfen wir das Navi an, das uns den Weg zum Yosemite Nationalpark weisen sollte.

Unterwegs machten wir einen Zwischenstopp beim Target, einer Supermarktkette, die aber (zumindest in den Läden, in denen wir waren) nur zu dem eher kleineren Teil aus Supermarkt besteht, der Rest sind eher Haushaltswaren und Kleidung. Trotzdem fanden wir je zwei Six-Packs Cola Light und Sprite und etwas für Unterwegs zum Knabbern. Außerdem deckten wir uns für die bevorstehenden Fahrten durch die Wüste mit einem 24er Pack Wasserflaschen ein.

Zuerst aber führte uns unsere Reise in ein bergiges und waldiges Gebiet. Am Straßenrand erwartete uns plötzlich ein Coyote, der gerade die Straße überqueren wollte, beim Anblick unseres Autos aber lieber zurückzuckte. Einige kurvige Meilen später erreichten wir die Tenaya Lodge, die unweit des Südeingangs des Yosemite Nationalparks liegt. Hier bezogen wir unser Zimmer und überlegten uns, was wir als erstes im Park machen wollten.

Wir entschieden uns dazu, erst einmal nach Wawona zu fahren, das ca. 20 km innerhalb des Nationalparks liegt. Am Eingang kaufen wir uns den Annual Pass, der Eintritt zu allen Nationalparks der USA innerhalb eines Jahres ermöglicht, und da Yosemite nicht unser einziger Nationalpark bleiben sollte, machte er trotz des hohen Preises von 80 USD durchaus Sinn für uns. In Wawona angekommen, stellten wir unser Auto auf den Besucherparkplatz und zogen unsere Wanderschuhe an, die wir uns extra für diesen Urlaub zugelegt hatten. Danach machten wir uns auf die Suche nach dem Meadow Loop Trail, der unser Einstieg zu den weiteren Wanderungen der nächsten Wochen werden sollte. Doch die Beschilderung ließ zu wünschen übrig, und so landeten wir zuerst zwischen einigen Holzhütten, die hier wiederaufgebaut wurden, um die Häuser zur Zeit des Goldrauschs zu präsentieren. Am Gift Shop fanden wir eine Beschreibung des gesuchten Pfades, die aber auch nur ungefähr war. Zumindest wussten wir nun, dass wir am Golfplatz auf der anderen Straßenseite vorbei und danach dann links gehen sollten. Hier fanden wir dann auch eine weitere Informationstafel, aber der Weg nach links wurde uns durch ein Absperrband verwehrt. Wir entschieden uns, den Weg weiter geradeaus zu gehen, damit wir die Wanders
chuhe nicht ganz umsonst angezogen haben sollten, aber schon nach kurzer Zeit entschieden wir uns, doch wieder umzukehren, da wir erstens nicht wussten, ob auf diesem Weg überhaupt was spannendes kommen würde und uns zweitens warm und viel mehr nach Pool war. Also machten wir uns auf den Rückweg, sammelten unser Auto ein und fuhren zurück ins Hotel.

Nachdem wir uns im Hotelpool erfrischt hatten, machten wir uns auf eine neue Suche: Diesmal nach dem Restaurant Timberloft, einem italienischen Pizza-Restaurant, das sich in der am Hotel gelegenen Bungalowsiedlung befinden sollten. Nach einem kleinen Umweg fanden wir es dann auch und bestellten hier eine 16 inch (ca. 40 cm) Italian Sausage Pizza, die sehr stark gewürzt war und von der wir schon allein wegen der Größe ein Viertel nicht schafften. Mehr als gesättigt begaben wir uns in der sich mittlerweile eingestellten Dunkelheit zurück zum Hotel, um den Abend mit Fernsehen ausklingen zu lassen.

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