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Kalifornien 2010

 TAG 24 - GESCHICHTLICHER ADRINALINSTOß


Heute ging es in den ältesten Freizeitparks der USA, Knott's Berry Farm. Wir ließen uns wieder vom Hotel-Shuttle chauffieren und erreichten pünktlich zur Parkeröffnung die Kassen, wo wir uns mit Hilfe unserer ADAC-Karte reduzierte Tickets beschafften. Damit betraten wir den leersten Freizeitpark, den wir je gesehen hatten. Zuerst streifen wir durch eine menschenleere Westernstadt, nur hin und wieder kam uns der ein oder andere Mitarbeiter entgegen. Wir erreichten die erste Achterbahn, wo man schon zu viert auf die ersten Besucher wartete, extra für uns die Bahn startete und enttäuscht war, als wir nach nur einer Runde Fahrt wieder gingen.

Im Laufe des Tages füllte es sich dann doch noch ein wenig, aber trotzdem mussten wir an keiner Attraktion wirklich lange warten - im Großen und Ganzen war Durchgehen und Hinsetzen angesagt. Auch wenn es heute nicht mehr ganz so warm war wie gestern, waren wir dennoch froh, dass überall im Park Getränkeautomaten stehen, sodass man sich mal schnell eine Pepsi ziehen konnte. Das Essen im Park ist allerdings teuer und schlecht, sodass wir uns nur zum Mittag einen Hotdog und einen Burger gönnten, danach waren wir für den Rest des Tages bedient.

Statt dessen nutzten wir den Tag und fuhren die spannendsten Achterbahn (auch mehrmals), darunter auch den Xccelerator, bei dem man in wenigen Sekunden auf 200 km/h beschleunigt und über einen 80 Meter hohen Hügel fährt. Sieht von außen sehr spektakulär aus, fährt sich aber durchaus angenehm, sodass wir direkt mal sitzen geblieben sind. Außerdem besuchten wir alle Shows, die der Park zu bieten hat - irgendwie mussten wir den Tag ja rumkriegen. So verließen wir den Park bereits um kurz nach 17 Uhr, obwohl unser Abhol-Shuttle erst für 18 Uhr bestellt war, und schauten uns noch ein wenig in der zum Park gehörenden Einkaufsstraße um.

Wieder im Hotel hatten wir dann erst einmal Hunger und gönnten uns erneut einen Besuch im Outback Steakhouse, dieses Mal allerdings nicht mit dem Auto, da wir ja nun wussten, wie nah das Restaurant doch gelegen war. Allerdings befand es sich ja auf der anderen Straßenseite, und in Amerika läuft man nicht so einfach über die Straße, sodass wir jeweils bis zur nächsten Kreuzung gehen mussten, um den nächstgelegenen Fußgängerüberweg zu benutzen. Endlich angekommen gerieten wir wieder an dieselbe aufgedrehte Kellnerin, die uns dann auch prompt wiedererkannte und auch noch wusste, was wir zu trinken hatten und dass es zur Vorspeise eine Blooming Onion gab, auf die wir aber heute verzichteten, da wir dieses Mal den Nachtisch-Teller probieren wollten. So vollgegessen ging es zu Fuß wieder zurück zum Hotel und ins Bett vor den Fernseher.

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